Wissenswertes
Produktqualität
Die Prüfung der mechanischen Festigkeiten entscheidet über die Einteilung in die Schutzklasse S, F oder B. Die Einteilung der mechanischen Festigkeiten erfolgt bei Brillenfassung und Brillengläsern gleichermaßen. Haben Fassung und Gläser unterschiedliche Festigkeiten, erhält die gesamte Brille nur die niedrigere Zertifizierung (S) (Prüfverfahren: Kugelfalltest & Beschusstest).
Mögliche Gefährdungen am Arbeitsplatz
Bei Schutzbrillen für Brillenträger werden Brillenfassungen und Brillengläser kombiniert. Daher müssen sowohl Fassungen als auch die unterschiedlichen Brillenglasvarianten separat geprüft und zertifiziert werden. Nachfolgend geben wir Ihnen einen Überblick über die einzelnen Prüfverfahren, denen sowohl Brillenfassungen als auch Brillen- gläser ausgesetzt werden. Dies verdeutlicht den hohen Qualitätsanspruch, der an unsere Schutzbrillen gestellt wird.
Die private Brille ist keine Schutzbrille!
Privatbrillen sind als Schutzbrillen nicht geeignet, da sie keine ausreichende Schutzwirkung gegen die Gefahren bei der Arbeit haben. In manchen Unternehmen nutzen die Mitarbeiter jedoch vielfach alte und ausgemusterte Privatbrillen, die zumeist noch mit Brillengläsern in falschen Stärken ausgestattet sind. Schon bei gewöhnlichen und routinemäßigen Arbeitsabläufen besteht die Gefahr, dass z. B. Metallspäne, Holzsplitter oder Flüssigkeiten ins Auge gelangen. Bleibende Sehbeeinträchtigungen bis hin zur völligen Erblindung können die Folgen von Verletzungen sein. Deshalb muss der Arbeitgeber geeigneten Augenschutz zur Verfügung stellen. Auch die Berufsgenossenschaft empfiehlt jedoch ausdrücklich den Einsatz von Korrektionsschutzbrillen, da nur diese Schutzfunktion und korrigierende Wirkung optimal miteinander vereinigen.
Kugelfalltest – Erhöhte Festigkeit (S)
Der zu prüfende Gegenstand muss den Aufprall einer Stahlkugel mit einem Nenndurchmesser von 22mm und einem Gewicht von mindestens 43g aus einer Entfernung von 1,30m standhalten. Dabei beträgt die Geschwindigkeit der Stahlkugel etwa 5,1 m/s. Nach dem Test wird das Material auf Brüche bzw. Verformungen untersucht.
Beschusstest – Stoß mit niedriger Energie (F) und Stoß mit mittlerer Energie (B)
Die geprüfte Brillenfassung bzw. das Brillenglas muss den Aufprall einer Stahlkugel mit einem Nenndurchmesser von 6mm und einem Gewicht von mindestens 0,86g standhalten. Beim Testvorgang für die niedrigere Energie „F“ beträgt die Geschwindigkeit der Stahlkugel ≥ 45 m/s. Beim Testvorgang für die mittlere Energie „B“ beträgt die Geschwindigkeit der Stahlkugel ≥ 120 m/s. Nach dem Test wird das Material auf Brüche bzw. Verformungen untersucht.
Entflammbarkeit
Das Ende eines Stahlstabes wird auf eine Temperatur von ≥ 650°C erhitzt. Die beheizte Fläche wird auf die geprüfte Brillenfassung bzw. das Brillenglas gepresst. Anschließend darf das Material innerhalb von 5 Sekunden weder entflammen noch weiterglimmen.
Beständigkeit bei erhöhter Temperatur/Alterung
Die geprüfte Brille wird in üblicher Gebrauchsstellung für 60 Minuten bei einer Temperatur von 55°C in einen Ofen/Wärmeschrank gestellt. Anschließend wird diese auf Verformung, Alterung und optische Veränderungen überprüft.
Korrosionsbeständigkeit
Die zu prüfende Brillenfassung wird für 15 Minuten in eine kochende Natriumchloridlösung gelegt. Danach für weitere 15 Minuten in eine Natriumchloridlösung bei Raumtemperatur. Zur Sichtprüfung wird diese abgespült und getrocknet. Bei der Beurteilung müssen die Oberflächen aller Metallteile glatt und frei von Korrosion sein.
Gesichtsfeld
Die Brillenfassung muss ein ausreichendes Gesichtsfeld aufweisen. Dazu werden an einem genormten Prüfkopf mithilfe eines Lasers, festgelegte Blickrichtungen simuliert. Die Fassung wird nur zugelassen, wenn das fest definierte Mindestgesichsfeld eingehalten wird.
Seitenschutz/Abdeckbereich
Der Seitenschutz an der Brillenfassung darf ähnlich wie bei der Gesichtsfeldmessung für Fassungen das Blickfeld des Brillenträgers nicht zu stark einschränken. Zudem muss dieser vor allem die seitliche Augenpartie gut abdecken, damit keine Fremdkörper von der Seite auf das Auge treffen können.
Beständigkeit gegen Beschädigung durch kleine Teilchen
Sandriesel-Test: Durch ein Fallrohr (Durchmesser 12cm, Höhe 165cm) werden 3kg natürlicher Quarzsand einer definierten Kornklasse aus einem Abstand von 170cm durch ein Sieb auf das Brillenglas berieselt. Das Brillenglas wird anschließend anhand einer optischen Streulichtprüfung geprüft (siehe Streulicht).
Alterungsbeständigkeit gegen UV-Strahlung
Das getestete Brillenglas wird über einen Zeitraum von 50 Stunden der Strahlung einer starken UV-Lampe ausgesetzt. Damit werden Lagerung und/oder Verwendung einer Schutzbrille mit Brillengläsern über einen Zeitraum von ca. 2 Jahren bei Sonnenlicht simuliert. Anschließend wird gemessen, ob Transmission und Streulicht die vorgegebenen Normen erfüllen.
UV-Schutzfilter
Bei längerer und ungeschützter UV-Belastung besteht die Gefahr schwerwiegender Augenschäden, wie Netzhautverletzungen und Linsentrübung. Hier wird untersucht und gemessen, ob der geforderte UV-Schutz der Gläser gewährleistet ist.
Streulicht
Streulicht ist ein optischer Effekt, der ein wahrgenommenes Bild unscharf erscheinen lässt und den Kontrast schwächt. Ein klar definierter Laserstrahl wird unter einem vorgegebenen Winkel durch das Brillenglas geleitet. Mit Hilfe eines Strahlungsempfängers wird überprüft, ob eine mögliche Abweichung und Streuung des Lichtstroms innerhalb der Toleranz liegt.
Lichttransmissionsgrad
Der Lichttransmissionsgrad eines Brillenglases wird mit einem Spektrophotometer ermittelt und definiert die Lichtdurchlässigkeit eines Brillenglases. Brillengläser, die ausschließlich für den Schutz der Augen gegen mechanische oder chemische Gefährdungen vorgesehen sind, müssen eine höhere Lichtdurchlässigkeit als 74,4 % aufweisen.
Signallichterkennung
Die eingeschränkte Wahrnehmung von Signalfarben wie Rot, Gelb, Grün und Blau stellt ein erhebliches Gefahrenpotential dar. Durch die Messung der entsprechenden Licht-Wellenlängen wird geprüft, inwieweit Signalfarben verfälscht werden.
Brechwerte / Sphärische- und astigmatische Wirkung
Das Brillenglas wird anhand definierter Korrektionswerte mit einem Scheitelbrechwertmesser überprüft und muss innerhalb vorgegebener Toleranzen liegen. Nur dann erhält es die bestmögliche und geforderte optische Klasse 1.
Werkstoff- und Oberflächengüte
Das Brillenglas wird nach Fehlern untersucht, welche die optische Qualität beeinträchtigen können. Solche Fehler können z.B. Kratzer, Einschlüsse, Bläschen oder Trübungen sein.
Das Zertifikat
Nach erfolgreich absolviertem Prüfverfahren erhält die Schutzbrille die Zulassung, um als Arbeitsschutzbrille eingesetzt werden zu können. Für das entsprechende Prüfergebnis wird je Schutzbrillen-Modell das Zertifikat in Form einer Baumusterbescheinigung ausgestellt. Die auf den Baumusterbescheinigungen vorgegebenen Kennzeichnungen müssen sowohl auf den Brillengläsern als auch der Brillenfassung eingraviert werden.
Nur Brillen mit einer entsprechenden Kennzeichnung dürfen als Schutzbrillen eingesetzt werden und gewährleisten ausreichenden Schutz vor potentiellen Gefahren bei der Arbeit.

Kennzeichnungen nach DIN EN 166
Kennzeichnung der Brillengläser
Die Gravur am oberen Glasrand enthält nur die nötigsten Informationen, damit das Blickfeld nicht eingeschränkt wird.

Kennzeichnung der Brillenfassungen
Die Kennzeichnung der Brillenfassung finden Sie gut lesbar auf der Innenseite des Brillenbügels. Sie ist nur gültig mit der CE- Kennzeichnung.

Materialien
Polycarbonat (PC)
INFIELD Polycarbonatscheiben zeichnen sich durch ihre extrem hohe mechanische Festigkeit aus und sind deshalb als Sichtscheiben für Schutzbrillen bestens geeignet. PC-Scheiben sind sehr leicht und lassen im Gegensatz zu Mineralglasscheiben keinen Funkeneinbrand auf der Scheibenoberfläche zu. Allerdings sind Sichtscheiben aus PC kratzempfindlich und sollten daher möglichst mit einer kratzfesten Beschichtung (HC) verwendet werden. Zudem verbessert eine Hartschicht den Schutz gegen chemische Einflüsse.
Besondere Materialeigenschaften: PC wurde ursprünglich für die Raumfahrt entwickelt und findet seitdem vielfältige Verwendung. Vom Grundsatz her ist PC ein recht weicher und zäher Kunststoff, der sich durch hohe Festigkeit auszeichnet. Beim Aufprall von Fremdkörpern wird die Energie absorbiert. Daher besteht eine höhere Bruchfestigkeit im Gegensatz zu anderen Kunststoffmaterialien.
Acetat (AC)
Acetat (Cellulose Propionat) ist ein Thermoplast, das u. a. aus natürlicher Baumwolle besteht. INFIELD Acetatscheiben sind sehr formflexibel und daher ideal für den Einsatz in Vollsichtbrillen. Eine Spezialbeschichtung verhindert das Beschlagen der Scheibe und sorgt deshalb länger für klare Sicht.
Besondere Materialeigenschaften: Acetat ist sehr resistent gegen die meisten chemischen Stoffe, die in Medizin und Industrie Verwendung finden. Somit sind Schutzbrillen mit Acetatscheiben hervorragend geeignet, um sich bei Arbeiten mit Säuren und Laugen, Bleich- und Reinigungsmitteln, Ölen, Salzlösungen sowie Kohlenwasserstoff zu schützen.
Hartglas (Mineralglas)
Sichtscheiben aus Hartglas sind sehr unempfindlich gegen Kratzer und zeichnen sich durch eine hohe Resistenz gegen Chemikalien aus. Mineralglas eignet sich für sehr staubige und sandige Arbeitsumgebungen. Durch die hohe Kratzfestigkeit lassen sich Brillengläser problemlos reinigen.
Trivex
Das Brillenglasmaterial TRIVEX ist eine innovative Weiterentwicklung im Bereich der Kunststoffbrillengläser und aufgrund seiner Materialzusammensetzung ideal geeignet für den Arbeitsschutz. Es zeichnet sich durch besonders niedriges Gewicht aus. TRIVEX ist aufgrund seiner sehr hohen mechanische Schlag- und Zugfestigkeit extrem bruchsicher. Unabhängig von der Brillenglasstärke begünstigen die besonderen Eigenschaften eine exzellente optische Güte und sorgen für klares und scharfes Sehen ohne Störungen. Zudem schützen Brillengläser aus TRIVEX vor schädlicher UV-Strahlung und sind beständig gegen viele Chemikalien und Lösungsmittel.
Beschichtung
ProCoat
Für sämtliche Arbeitssituationen der optimale Schutz
Langjährige Erfahrungen in der Entwicklung von Produkten für den Arbeitsschutz und persönliche Schutz-Ausrüstungen sind die Grundlage unserer Beschichtungen – Problemspezifische Lösungen für jede Gefahrensituation.
CLEAR HC – super kratzfest
Durch diese spezielle Lackbeschichtung erhöht sich die Kratzfestigkeit auf beiden Seiten der Scheibenoberflächen enorm. Zudem verbessert die Hartschicht den Schutz gegen chemische Einflüsse.
Einsatzbereiche: Diese Beschichtung eignet sich für schmutzige Arbeitsabläufe, bei denen häufigesReinigen der Schutzbrille erforderlich ist. Staubige und sandige Verschmutzungen lassen sich ebenso gut entfernen wie dünne und zähe Flüssigkeiten.
| Beschichtung(en): | Hard Coating | ||
|---|---|---|---|
| HC | Bezeichnung(en): | HC | 
CLEAR AF AS – beschlagfrei, kratzfest, antistatisch
Mit dieser Beschichtung sind Sichtscheiben sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite kratzfest, beschlagfrei und antistatisch. Insbesondere die Kombination der Antibeschlag- und Antistatik-Wirkung sorgt langanhaltend für kristallklare Sicht. Die Scheibenoberflächen bleiben länger frei von Verschmutzungen und lassen sich besser reinigen.
Einsatzbereiche: Diese Beschichtung eignet sich für das Arbeiten unter ständigen Temperaturwechseln, bei starker Schweißbildung und/oder Tätigkeiten in feucht-warmen und staubigen Umgebungen.
| Beschichtung(en): | Anti Fog | Anti Statik | ||
|---|---|---|---|---|
| CLEAR AF AS | Bezeichnung(en): | AF | AS | 
CLEAR AFP – super kratzfest, super beschlagfrei, antistatisch
Die perfekte Beschichtungskombination aus den INFIELD Beschichtungen CLEAR HC und CLEAR AF AS mit einer erhöhten Kratzfestigkeit und Antibeschlagwirkung auf der Innen- als auch Außenseite der Schutzsscheiben. Durch diese verbesserte Antibeschlagwirkung bleiben die Schutzscheiben auch unter ex-tremen Temperaturschwankungen beschlagfrei. Die erhöhte Kratzfestigkeit bietet eine erhöhte Widerstandsfähigkeit vor äußeren Einwirkungen.
Einsatzbereiche: Diese Beschichtung eignet sich für sehr schmutzige Arbeitsabläufe, bei denen häufiges Reinigen der Schutzbrille erforderlich ist. Staubige und sandige Verschmutzungen lassen sich ebenso gut entfernen wie dünne und zähe Flüssigkeiten. Zudem ist diese Beschichtung ideal geeignet bei Arbeiten unter extremen Temperaturwechseln, bei starker Schweißbildung und/oder Tätigkeiten in feuchtwarmen und staubigen Umgebungen.
| Beschichtung(en): | Hard Coating | Anti Fog | Anti Statik | ||
|---|---|---|---|---|---|
| CLEAR AFP | Bezeichnung(en): | HC | AF | AS | 
CLEAR SAR – Super-Anti-Reflex
Insbesondere bei künstlichem Licht können Reflexionen, Spiegelungen und Flimmern die Sicht erheblich behindern. Bei Sichtscheiben ohne Entspiegelung werden jeweils 4% der Lichtinformationen an Vorder- und Rückseite reflektiert. Dementsprechend empfängt das Auge nur 92% Bildinformation. Die Beschichtung CLEAR SAR reduziert diese Störungsreflexionen nahezu komplett, sodass das Auge 100% Bildinformation erhält. Somit trägt diese Beschichtung zu einem ermüdungsfreien Sehen bei und erleichtert die Arbeit unter künstlichem Licht erheblich. Mit der zusätzlichen Hartschicht sind diese Sichtscheiben auch noch kratzfest und beständig gegen Chemikalien.
Einsatzgebiete: Diese Beschichtungsart eignet sich besonders für Produktionsbereiche mit Schutzbrillenpflicht und in Industrieumgebungen mit starkem Kunstlicht, zB Montagehallen.
| Beschichtung(en): | Super Anti Reflex | Hard Coating | ||
|---|---|---|---|---|
| CLEAR SAR | Bezeichnung(en): | SAR | HC | 
Tönungen
Die verschiedenen Tönungen unserer Schutzscheiben bei Planschutzbrillen.
| CLEAR farblos | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat, Acetat | CLEAR farblos-Scheiben sind in diversen Ausführungen mit verschiedenen Beschichtungen erhältlich. |  | 
| Norm | EN 166, EN 170 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 91 bis 96% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 2C-1,2 | ||
| CONTRAST amber | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Kontraststeigerung bei Arbeiten unter diffusen Lichtbedingungen |  | 
| Norm | EN 166, EN 170 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 89% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 2 - 1,2 | ||
| CONTRAST orange | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Kontraststeigerung + Blendschutz bei Arbeiten unter diffusen Lichtbedingungen im Freien |  | 
| Norm | EN 166, EN 170 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 47% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 2 - 1,7 | ||
| SUN grau | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Blendschutz vor Sonnenlicht |  | 
| Norm | EN 166, EN 170, EN 172 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 23% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 5-2,5 | ||
| ProCoat MIRROR blue | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Schutz vor extrem natürlicher und künstlicher Blendung sowie Ableitung von Strahlungswärme |  | 
| Norm | EN 166, EN 170, EN 172 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 20% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 5-2,5 | ||
| ProCoat MIRROR silver | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Schutz vor extrem natürlicher und künstlicher Blendung sowie Ableitung von Strahlungswärme |  | 
| Norm | EN 166, EN 170, EN 172 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 20% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 5-2,5 | ||
| POLARISATION | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Polarisierende Schutzbrillen sind ideal geeignet bei Tätigkeiten am und auf dem Wasser sowie in hellen Außenbereichen. Sie sorgen für erhöhte Konzentration und ermüdungsfreieres Arbeiten bei gesteigerten Kontrasten und unverfälschter Farbdarstellung. |  | 
| Norm | EN 166, EN 172 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 10% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 5-3,1 | ||
| ProCoat MIRROR leicht gold | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Blendschutz bei wechselnden Lichtverhältnissen |  | 
| Norm | EN 166, EN 170, EN 172 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 53% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 5-1,7 | ||
| ProCoat MIRROR red/brown | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Blendschutz für Sport & Freizeit |  | 
| Norm | EN 166, EN 170, EN 172 | ||
| UV-Schutz | UV 400 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 12% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 2-3 | ||
| BLUECUT 420 | 530 | 580 | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Schutz vor hoher UV- Strahlung und Blaulichtbelastung im Medizinbereich |  | 
| Norm | EN 166, EN 170, EN 172 | ||
| UV-Schutz | UV 400 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 44-68% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 2C-1,4 (420 / 530) / 2-1,7 (580) | ||
| INFRAROT | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Schutz vor Wärmestrahlung, die von Brenn- oder Schmelzöfen ausgeht |  | 
| Norm | EN 166, EN 170, EN 171 | ||
| UV-Schutz | UV 400 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 55% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 4-1,7 | ||
| WELDING | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Verschiedene Schutzscheiben für unterschiedliche Anwendungen bei Schweißarbeiten. Vom Schweißer-helfer bis zum Brennschneiden sind 5 Schweißerschutzstufen wählbar. |  | 
| Norm | EN 166, EN 169 | ||
| UV-Schutz | UV 400 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 1-43% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 1,7/2/3/4/5/6 | ||
| ProCoat PHOTOTROP | |||
|---|---|---|---|
| Erhältlich für Scheiben-Material | Polycarbonat | Sichtscheiben mit selbsttönendem Filter, der die Scheibenoberfläche bei einfallender UV-Strahlung schnell abdunkelt. Durch die varia-ble Selbsttönung sind Schutzbrillen mit dieser Beschichtung optimal geeignet bei häufigen und schnell wechselnden Lichtverhältnissen. |  | 
| Norm | EN 166, EN 172 | ||
| UV-Schutz | UV 385 | ||
| Optische Güte | Klasse 1 | ||
| Transmission | 12-82% | ||
| Scheibenkennzeichnung | 5-1,1 | ||
Kennzeichnungen
Kennzeichnungen nach DIN EN 166
Kennzeichnungen nach DIN EN 166


Schutzstufe der Filterwirkung / Tönung
Schutzstufe der Filterwirkung / Tönung
Ausführliche Informationen zur INFIELD Schutzscheiben-Technologie finden Sie auf Seite 8-9 in unserem Katalog für Schutzbrillen
Optische Klasse
Es gibt 3 verschiedene optische Klassen, um die Scheiben qualitativ zu bewerten. Alle unsere Schutzscheiben haben die optische Klasse 1, was der höchsten Güte entspricht.
Die EU-Richtlinie EN 166 beschreibt die Kennzeichnungspflicht für Schutzbrillen. Dementsprechend sind alle INFIELD Fassungen und Schutzschei- ben gekennzeichnet.
Die Positionierung der Kennzeichnung ist nicht festgelegt. Wichtig ist, dass die Kennzeichnung der Schutzscheiben den Träger nicht im Sichtfeld ein- schränkt.

Kennzeichnung mechanischer Festigkeiten
| Kennzeichnung | Bedeutung / Festigkeit | 
|---|---|
| ohne | Mindestfestigkeit | 
| S | Erhöhte Festigkeit | 
| F | Stoß mit niedriger Energie (45 m/s) | 
| B | Stoß mit mittlerer Energie (120 m/s) | 
| A | Stoß mit hoher Energie (190 m/s) | 
| T | Schutz gegen Teilchen mit hoher Geschwindigkeit bei extremen Temperaturen | 
Kennzeichnung von Verwendungsbereichen
| Kennzeichnung | Bedeutung | Verwendungsbereich | 
|---|---|
| ohne | Standardverwendung | 
| 3 | Flüssigkeiten | 
| 4 | Grobstaub | 
| 5 | Gase und Feinstaub | 
| 8 | Störlichtbögen (Gesichtsschutzvisier) | 
| 9 | Schmelzmetall und heiße Festkörper | 


